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Vom persönlichen Coaching zum internetbasierten Coaching

In Zeiten der Digitalisierung, in denen fast für jeden das Breitband Internet zur Verfügung steht, entstehen neue Berufsbilder. Doch auch bereits bestehende Berufe finden neue Formen ihrer Ausübung. Ein solches Berufsbild, das zu dem letztgenannten Aspekt zu zählen ist, ist das des Coachings. Coach und Coachee können sich in Zeiten des ausgebauten Internets auf vollständig neuartige und raumunabhängige Weise begegnen.

Internetbasiertes Coaching  funktioniert

Grundsätzlich wird in gängigen Coaching-Ausbildungen zumeist gelehrt, dass sich Coach und Klient bei Sitzungen persönlich gegenübersitzen. Sie machen Übungen, sprechen und der Coach vermittelt vor allem Hilfe zur Selbsthilfe. So ist – mit bestehenden Ausnahmen – die Regel im heutigen Coaching. Essenziell bei dieser Form des Coachings ist, dass sich beide Partner persönlich begegnen und treffen. Dieser Umstand ist beim Online-Coaching jedoch nicht mehr notwendig. Heute fungiert das Internet als virtuelles Verbindungselement zwischen Berater und Beratendem.

Coaching via E-Mail, Telefonkonferenz, Apps und Chat

Das internetbasierte Coaching ist nicht gänzlich neu. Es entstehen jedoch ständig neue Formen und Möglichkeiten, die Beratung via Internet durchzuführen. Und diese neuartigen Formen des Coachings etablieren sich stetig. Es ist anzumerken, dass durch das internetbasierte Coaching der individuelle Charakter des Coachings nicht aufgehoben wird. In dieser Weise ist die Beratung per E-Mail nicht völlig neu, da es das E-Mail-Schreiben auch schon viele Jahre gibt. Demgegenüber ist Coaching via Apps (beispielsweise über Smartphones/Tablets) recht innovativ und neuartig. Wer über ein voll funktionsfähiges Internet verfügt, kann Coaching auch über eine videobasierte Telefonkonferenz (z. B. über „Skype“) in Anspruch nehmen. So bei Jobcoaching Bonn. Auch wenn hier die virtuelle Ebene vorherrscht,  treffen sich Coach und Klient dennoch von Angesicht zu Angesicht. Eine Sonderform der E-Mail-Beratung ist der Chat, bei dem sich beide Parteien schriftlich austauschen und dies quasi in Echtzeit, während sie an ihrem Computer oder Smartphone aktiv sind.

Studienergebnisse zum internetbasierten Coaching

Es liegen zum internetbasierten Coaching auch verwertbare Studienergebnisse vor. So gibt es Untersuchungen von Andersson Rasmussen A. et al. aus dem Jahre 2014. Andersson et al. untersuchten die Wirksamkeit von internetbasierter kognitiver Verhaltenstherapie (IKVT) bei der konventionellen Psychotherapie. Diese Meta Analyse bestehend aus 13 Einzelstudien. Sie kam unter anderem zu dem Ergebnis, dass die internetbasierte Therapie wirkungsvoller war, wenn sie durch E-Mails begleitet wurde. Bei den dort eingesetzten internetbasierten Methoden handelte es sich jedoch im Kern um fertige Module, die individuell durch „Hausaufgaben“ begleitet wurden. Nur hinsichtlich dieser Hausaufgaben kam es zum individuellen Kontakt zwischen Therapeut und Klient. Es zeigte sich insgesamt, dass beide Behandlungsformen, also konventionelle vs. Internetbasierte Therapie, gleichermaßen wirksam sind.

Gastbeitrag von Angelika Freitag, Lebensberatung

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Spiegelgesetze helfen Konflikte im Job zu lösen

Was sind Spiegelgesetze?

Eine Hilfe in allen Konfliktsituationen bieten die Spiegelgesetze nach Christa Kössner. Die Spiegelgesetze gehen davon aus, dass alle Beziehungen der Spiegel sind, in dem wir uns selber so erkennen, wie wir sind. Wir spiegeln einander und geben uns dadurch gegenseitig die Möglichkeit, uns selbst sowie unser Gegenüber kennenzulernen.

Konflikte im Leben – Konflikte im Job

Konfliktsituationen begegnen uns nicht nur im weltpolitischen Geschehen. Oft sind es gerade die kleinen Dinge, die uns richtig nerven. Vielleicht ist es die Frau vor uns in der Warteschlange, die sich ganz geschickt von der Seite mit Ihrem vollbeladenen Einkaufswagen vor uns gedrängelt hat. Sie löst eine immense innerliche Wut in uns aus. Doch da wir einen großen Teil des Lebens auf der Arbeit verbringen, ist die Gefahr, dass es dort zu Konflikten mit dem Chef oder Kollegen kommt, eigentlich geradezu prädestiniert.

Ehrlich gesagt, wer kennt Sie nicht? Kleine Reibereien mit der Kollegin, deren Präsentationen beim Vorstand ständig besser ankommen als die eigenen? Der Gedanke „Da hat sie sich aber wieder gut beim neuen Chef eingeschleimt“, liegt nicht fern. Wut und Ärger kann auch der Chef auslösen, der absolut nicht einsehen will, dass Sie nach der ganzen Plackerei während des Weihnachtsgeschäftes dringend zur Inventurzeit über Silvester einen Winterurlaub benötigen. Schnell kommt da der Gedanke: „So ein Egoist. Der gönnt mir auch gar nichts.“

Doch nun zu den Lösungen mit den Spiegelgesetzen.

Das 1. Spiegelgesetz – der Kampf mit sich selber

1. Spiegelgesetz

Alles, was mich am Anderen stört, ärgert, aufregt oder in Wut geraten lässt und ich an ihm anders haben will, habe ich als Aspekt auch in mir selbst. Alles, was ich am Anderen kritisiere oder sogar bekämpfe und an ihm verändern will, kritisiere, bekämpfe und unterdrücke ich in Wahrheit in mir selbst und hätte es auch in mir gerne anders.

Ärger mit dem Chef und den Kollegen

Das hört sich zunächst vielleicht unglaublich an. Doch bei näherer Betrachtung auch gerade nicht. Kehren wir zu den oben beschriebenen Beispielen zurück.

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Im ersten Beispiel denke ich: Das liegt nur an der „Schleimerei“ der Kollegin, dass ihre Präsentationen besser beim Chef ankommen als meine eigenen. Wenn ich nun ganz ehrlich gegenüber mir selbst nachprüfe, könnte es nicht vielleicht auch sein, dass ich ein wenig neidisch auf die Kollegin bin? Neidisch, weil Ihre Präsentationen offensichtlich besser ankommen als meine eigenen? Möchte ich nicht auch gerne, dass meine Präsentationen vom Vorstand gelobt werden? Und wenn ich ganz ehrlich mit mir bin, könnte es vielleicht sogar sein, dass ich selber gerne ein wenig „schleimen“ würde, um den Chef zu beeindrucken?

Der Aspekt, den ich hier bei der Kollegin kritisiere, steckt also auch ein wenig in mir selber. Und klar, hätte ich das gerne in mir auch anders.

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Jobcoaching – Hilfe bei allen Fragen und Problemen rund um den Beruf und die Karriere

Jobcoaching – Hilfe bei allen Fragen und Problemen rund um den Beruf und die Karriere

Oft werde ich gefragt: „Was ist denn eigentlich Jobcoaching“? Nun, zunächst ist Jobcoaching ein ganz normales Coaching. Coaching bietet Erkenntnis, Hilfe und Unterstützung. Der Coachee beschäftigt sich intensiv mit seiner Persönlichkeit, identifiziert und benennt Schwierigkeiten und findet unter fachkundiger Anleitung gemeinsam mit dem Coach einen Weg zu einer individuellen Lösung.

Ein Jobcoach unterscheidet sich in seinen Methoden und im Vorgehen grundsätzlich nicht von anderen Coaches. Doch er ist spezialisiert auf alle Fragen rund um den Beruf und die Karriere.

Womit genau beschäftigt sich nun ein Jobcoach?

Vielen Menschen fällt beim Thema Jobcoaching zunächst die Suche nach einer neuen Arbeitsstelle ein. Und genau das ist auch ein großes Thema, das Menschen zu einem Jobcoach führt. Sie suchen einen neuen Beruf, einen neuen Job oder möchten in ein anderes Unternehmen wechseln. Vielleicht möchten sie aber auch in Ihrem Unternehmen bleiben. Doch sie haben  Schwierigkeiten, auf der Karriereleiter ein Stück höher zu kommen. Möglicherweise haben sie auch eine Arbeit, die sie über viele Jahre vollkommen in Ordnung fanden. Doch nach und nach oder auch ganz plötzlich, fühlt sich irgendetwas tief drinnen nicht mehr richtig an. Ein Teil in ihnen ist mit der Arbeit unzufrieden.

Einige Menschen befinden sich in einer Lebenskrise und möchten aus der Krise heraus. Möglichst soll sich dabei alles auch im Beruf zum Besseren wenden. Und anderen wiederum geht es einfach nur um eine Neuorientierung. Sie haben den alten Trott einfach satt. Oder sie müssen aus äußeren Zwängen heraus – weil vielleicht das Unternehmen schließt –  etwas Neues beginnen.

Welcher Beruf ist für mich geeignet?

Manchmal setzen die Fragen, die Menschen zu einem Jobcoach führen, auch weitaus früher an. Junge Menschen fragen sich, was sie studieren sollen. Welcher Beruf oder welche Ausbildung ist für mich geeignet? Welcher Beruf passt zu mir und wird mich erfüllen? Doch nicht nur junge Menschen beschäftigen sich mit diesem wichtigen Thema. Denn schließlich begleitet der Beruf uns ein Leben lang.

Häufig kommen auch Menschen in der Lebensmitte zu mir als Jobcoach. Einige haben bereits sehr viel in ihrem Berufsleben erreicht. Doch aus den verschiedensten Gründen möchten sie noch einmal etwas vollkommen Neues machen. Sie befinden sich im Wandel. Das kann zum Beispiel die plötzliche Erkenntnis sein, dass das Leben nicht endlos ist. Und eigentlich wollten sie doch noch immer einmal etwas „Anderes“ machen.

Selbständigkeit und Burnout Prophylaxe

Manchmal möchte jemand sein geliebtes Hobby beruflich nutzen und ein kleines Unternehmen gründen. Ein anderer möchte einfach mehr mehr Zeit für seine Familie haben. Bei einigen Menschen droht auch ein Burnout. Wie weiter machen? Durchziehen oder umorientieren? Auch hier ist ein fachkundiger Jobcoach gefragt, der mit den Betroffenen gemeinsam die Situation analysiert und Wege aus dem drohenden Burnout finden kann.

 

Bewerbungen und Konflikte

Häufig geht es im Jobcoaching auch um Bewerbungen. Wie wird heute eine Bewerbung möglichst überzeugend geschrieben? Wie stelle ich mich gut da? Soll ich mich initiativ bewerben? Welche Fragen erwarten mich beim Vorstellungsgespräch. Hilft ein Bewerbertraining?

Und dann gibt es da noch die vielen kleinen und großen Streitigkeiten mit den Kollegen oder dem Chef, die auf Dauer plötzlich nicht mehr auszuhalten sind. Wie kann ich mit dem Konflikt umgehen? Soll ich mich offensiv den Problemen stellen oder besser die Firma verlassen? Manchmal sind es auch innere Konflikte, die uns nicht zur Ruhe kommen oder gar schlafen lassen.

Das Berufsleben ist ein großer Teil unseres Lebens

Auch wenn ein Jobcoach keine Arbeitsvermittler ist, hat er im Allgemeinen sehr ausgeprägte Erfahrungen in unterschiedlichen Branchen. Er kann begleiten und wenn notwendig, auch einmal beraten. Da ich viele Jahre als Juristin gearbeitet habe, kann ich meinen Klienten beim Jobcoaching einen soliden arbeitsrechtlichen Hintergrund für ihre speziellen rechtlichen Fragestellungen bieten.

Ich habe hier einige Tätigkeitsfelder eines Jobcoaches angesprochen. Selbstverständlich gibt es weitere. Unser Beruf, unsere Karriere und alle Fragen um den Beruf, nehmen zumeist einen großen Teil der Lebenszeit ein. Daher lohnt es sich immer, einmal mit einem Fachmann gemeinsam einen Blick auf Ihren persönlichen Status zu werfen. Wo komme ich her und wo will ich hin? Das sind nur zwei Fragen von vielen, die in einem Jobcoaching angesprochen und systematisch aufbereitet werden.

Neugierig geworden? Rufen Sie mich an – Jobcoaching Bonn – und vereinbaren Sie ein kostenloses Beratungsgespräch.

 

 

 

 

Tipps für die Jobsuche: So wird eine Ablehnung zur Chance

Gastbeitrag von Benjamin Meyer (Jobfibel) zur Jobsuche

Gerade in beliebten Berufszweigen kommt trotz der verbesserten Arbeitsmarktlage noch immer ein Vielfaches an Bewerbern auf jede ausgeschriebene Stelle. Deshalb ist es eigentlich wenig überraschend, wenn gerade zu Beginn der Jobsuche nur Absagen im Briefkasten landen. Dennoch ist es eine schmerzhafte Erfahrung, wenn wieder auf ein sorgfältig formuliertes Bewerbungsschreiben keine Einladung erfolgt. Oder wenn trotz positiv verlaufenem Vorstellungsgespräch anschließend kein Arbeitsvertrag zustande kommt. Es ist nur menschlich, eine Ablehnung spontan persönlich zu nehmen und sich deshalb im eigenen Selbstwert verletzt zu fühlen. Mit den richtigen Strategien kann es aber gelingen, auch mit Absagen gelassen umzugehen und aus ihnen sogar zu lernen.

Gefühle zulassen

Die negativen Empfindungen beim Erhalt einer Absage sind häufig recht schmerzvoll. Es ist nicht sinnvoll, sie zu leugnen oder gar zu verdrängen. Sie arbeiten im Unterbewusstsein weiter. Das Selbstbewusstsein kann nachhaltig leiden und die weitere Jobsuche gefährdet werden. Erfahrungsgemäß wirkt es erleichternd, über die Enttäuschung der Absage zu sprechen. Freunde und Familienangehörige können dabei eine wichtige emotionale Stütze sein.

Sie können Ihnen dabei helfen, sich in Erinnerung zu rufen, dass es viele Gründe für eine Ablehnung geben kann. Diese müssen überhaupt nichts mit der eigenen Person zu tun haben. Dabei ist es allerdings wichtig, diese Gespräche wirklich nur im privaten Kreis zu führen. Insbesondere soziale Netzwerke sollten tabu sein. Denn es wirkt auch auf weitere potentielle Arbeitgeber abschreckend, wenn im Internet unter Ihrem Namen negative Bemerkungen über andere Firmen zu finden sind.

Feedback einholen

Wenn Sie die erste Enttäuschung verarbeitet haben, fragen Sie beim Arbeitgeber wegen der Gründe für die Ablehnung nach. Das kann besonders dann, wenn Sie bereits die Hürde zum Vorstellungsgespräch gemeistert hatten, sinnvoll sein. Denn entsprechende Hinweise können dazu beitragen, die Jobsuche in Zukunft erfolgreicher zu gestalten. Auch wenn der Personalchef bei Ihrer Jobsuche nur ausweichende Antworten gibt, ist es natürlich wichtig, höflich zu bleiben und sich für das Gespräch zu bedanken. Das beweist Professionalität. Und gerade das kann bei einer späteren Bewerbung bei dieser Firma zu einem Pluspunkt werden. Und falls es trotz vielfacher Bewerbungen bislang auf Ihrer Jobsuche noch nicht zu einer Einladung zu einem Vorstellungsgespräch gekommen ist? Dann sollten auch die Bewerbungsunterlagen und das Anschreiben genau unter die Lupe genommen werden.

Unbeteiligte Dritte, die im Idealfall in einem ähnlichen Berufsfeld tätig sind, können bei den Unterlagen leicht Fehler oder Mängel entdecken. Und das sind zumeist Fehler, die der Jobsuchende selber übersehen hat. Das kann von simplen Tippfehlern über ungeschickt verpackte Lücken im Lebenslauf bis hin zu einem mangelnden Eingehen auf die Wunschfirma reichen. Absagen werden selbst meist Standardschreiben versandt. Dennoch sollten Sie auf der Jobsuche Standardschreiben vermeiden. Sie wirken auf potenzielle Arbeitgeber abschreckend, da sie  an jede x-beliebige Firma gerichtet sein könnten.

Noch mehr Tipps rund um die Jobsuche liefert der kostenlose E-Book-Ratgeber der Jobfibel.

Selbstkritisch sein

Nach gescheiterten Vorstellungsgesprächen ist es ein kritischer Blick auf das eigene Verhalten angesagt. Zunächst achten potentielle Arbeitgeber auch auf grundsätzliche Dinge wie angemessener Kleidung und höfliches Auftreten. Und natürlich darauf, ob sich der Bewerber im Vorfeld ausreichend mit der Firma und ihrer Ausrichtung innerhalb der Branche beschäftigt hat. Themenbezogene Nachfragen zeigen, dass der Bewerber die notwendigen Kenntnisse hat und sich für das Unternehmen interessiert. Außerdem sollte es im Verlauf des Vorstellungsgesprächs nicht zu Diskrepanzen zwischen den mündlich getätigten Aussagen und den Bewerbungsunterlagen kommen.

Auch auf unerwartete Fragen sollte dabei eine souveräne Reaktion erfolgen. Wenn sich bei diesen Überlegungen herausstellt, dass das eigentliche Problem bloße Unsicherheit ist, lässt sich dies mit etwas Übung aus der Welt schaffen. Sie sollten deshalb vor dem nächsten Vorstellungsgespräch einen guten Freund bitten, mit Ihnen eine entsprechende Situation auf verschiedene Weisen nachzustellen. So gewinnen Sie eine gewisse Routine. Auch ein Jobcoaching kann hier gute Dienste leisten.

Hilfe annehmen

Wenn alle Bemühungen nicht fruchten, sollten Sie sich nicht scheuen, an einem Bewerbungstraining teilzunehmen. Dort finden Sie Ansprechpartner, die auf dem neuesten Stand sind, was die aktuellen Vorgaben zu Bewerbungsunterlagen und Anschreiben angeht. Gerade wer sich nach einem langjährigen Beschäftigungsverhältnis wieder auf die Jobsuche begibt, kann sich durch veraltete Unterlagen oder eine unmoderne Formatierung   leicht viele Chancen verbauen. Außerdem kann ein Bewerbungstraining dazu beitragen, eigene Stärken zu erkennen, den Lebenslauf zu optimieren und das eigene Auftreten zu reflektieren.

Durch praktische Übungen werden darüber hinaus Strategien entwickelt, wie Sie bei Vorstellungsgesprächen professionell und dennoch authentisch wirken können. Zudem erhalten Sie in einem Bewerbungstraining auch praktische Hinweise, wie sie auch jenseits von herkömmlichen Bewerbungen zu Ihrem Wunscharbeitsplatz kommen können, sei es durch Initiativbewerbungen, sei es durch intensives Netzwerken innerhalb der Branche. Nicht zuletzt strahlt das Wissen, sich intensiv mit der eigenen Bewerbung auseinandergesetzt zu haben, die notwendige Selbstsicherheit aus, die das letzte Mosaiksteinchen zu einem erfolgreichen Vorstellungsgespräch sein kann.

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Berufliche Veränderung mit Visionen Coaching

Berufliche Veränderung und Visionen liegen tatsächlich gar nicht so fern voneinander, wie es auf den ersten Blick scheinen könnte. In meinem Berufscoaching gehören sie unbedingt zusammen. Visionen im Sinne von vagen Vorstellungen von der Zukunft. Die berufliche Veränderung hingegen zumeist recht konkret. Doch erst mit einer Vision, die am Anfang eines Veränderungsprozesses steht, kann eine berufliche Neuorientierung leichter erfolgreich gelingen.

Berufliche Veränderung und persönliche Weiterentwicklung

Irgendwann steht bei den meisten Menschen im Berufsleben einmal eine ganz „normale“ berufliche Veränderung an. Wenn wir genau hinschauen, stehen sogar während des Berufslebens sehr viele und genau genommen, täglich irgendwelche Veränderungen an. Ein neuer Posten, ein neuer Chef, ein neues Arbeitsgebiet oder ein Umzug in eine andere Stadt. Durch rasante technische Entwicklungen verändert sich das gesamte Berufsleben ohnehin mehr und mehr. Nahezu täglich erleben wir kleine Veränderungen als zu bewältigende Herausforderungen. Wir müssen neue Computerprogramme lernen, mit neuen Werkzeugen umgehen oder ganz einfach eine neue Technik erlernen.

Doch neben all diesen zwangsläufigen beruflichen Änderungen, die zumeist von außen auf uns zu kommen, gibt es noch den eigenen Wunsch nach beruflicher Veränderung. Plötzlich denken Sie über eine persönliche Weiterentwicklung oder eine berufliche Neuorientierung nach. Sie haben Ideen und den unbestimmten Wunsch nach beruflicher und damit verbunden manchmal auch privater Veränderung. Möglicherweise haben Sie auch bereits erste Ideen oder berufliche Vorstellungen entwickelt. Doch wie kommen Sie von den Visionen zur beruflichen Wirklichkeit? Hier hilft möglicherweise ein Visionen Coaching.

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Das Aikido Prinzip – mehr als eine Kampfkunst

Auch wenn der Titel heute „Das Aikido Prinzip“ heißt, möchte ich nicht ausschließlich über japanische Kampfkunst schreiben. Aikido ist nämlich viel mehr als eine japanische Selbstverteidigungskunst. Robert Burdy und Philippe Orban haben ein interessantes Buch geschrieben. Im Aikido Prinzip beschreiben sie, wie die Kampfkunst in das Berufsleben von Führungskräften übertragen werden kann. Denn das Prinzip aus dem Aikido, die Kraft des Gegners für sich selber zu nutzen, gilt nicht nur in der Kampfkunst, sondern wird mittlerweile auch in Führungsetagen und in der Kommunikation praktiziert.

Was ist überhaupt Aikido?

Aikido ist eine defensive japanische Kampfkunst, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Ueshiba Morihei entwickelt wurde. Ziel dieser Kampfkunst ist die eigene Selbstverteidigung. Die Praktizierenden werden Aikidos genannt. Sie begegnen einem Angriff dadurch, dass sie die Angriffskraft des Gegners zu ihren Gunsten nutzen. Kunstgerecht leiten sie die Energie des Angriffs um. Dadurch verhindern sie, dass der Angreifer seinen Angriff fortsetzen kann. Dabei bedienen sie sich spezieller Wurf- und Haltetechniken. Ganz nebenbei bewahren sie ihre gute Position und kontrollieren ihren Angreifer.

Aikido bedeutet: Ai (Harmonie), Ki (Lebensenergie), Do (Lebensweg). Dieser harmonische Weg der Lebensenergie bezieht sich darauf, dass beim Angriff die Energie kontrolliert, nicht aber abgeblockt wird. So biegen sich flexible Weiden im Wind, während stabilere Bäumen bei starken Sturm einfach abknicken. Wenn sich ein gegnerischer Angriff nicht mehr aufhalten lässt, werden im Aikido die Bewegungen des Angreifers nicht verhindert oder gar geblockt. Sie werden stattdessen zielgerichtet gelenkt. So kommt es zu einer Harmonisierung mit der Angriffsbewegung.

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Selbsthilfe: Verhandeln mit dem inneren Widerstand

 

Was können wir tun, wenn sich unser innerer Widerstand zu Wort meldet? Nicht selten gibt es Situationen, in denen wir uns innerlich zerrissen fühlen. Einerseits und andererseits. Dieses Gefühl kann so intensiv werden, dass Sie meinen, keinen Ausweg daraus zu finden. Sie zermartern sich den Kopf und drehen sich letztendlich nur im Kreis. Kennen Sie solche Situationen? In diesem Artikel möchte ich eine spezielle Methode vorstellen, wie Sie Ihren inneren Widerstand zunächst erkennen und danach auflösen können.

Neue unbekannte Situationen und zwiespältige Gefühle

Wann kommt es zum inneren Widerstand? Neue Dinge auszuprobieren erscheint auf den ersten Blick für uns alle etwas Schönes zu sein. Etwas, auf das wir uns freuen und das wir gerne machen. Häufig ist es auch tatsächlich so. Es geht in die Ferien in ein unbekanntes Land. Wir gehen ins Theater oder sehen uns einen neuen Film an. Da kommt Freude auf. Doch nicht alles Neue wird von uns mit einem freudigen Gefühl begrüßt. Nicht selten treten beim Betreten von Neuland gemischte Gefühle auf. Einerseits freue ich mich auf den neuen Job, andererseits habe ich auch ein bisschen Angst. Werden die neuen Kollegen mich mögen und werde ich mit dem neuen Chef zurechtkommen? Kennen Sie solche Gefühle?

Sehr oft treten solche Gefühle in neuen unbekannten Situationen auf. Dann, wenn wir gerade freudig Neuland betreten möchten. Natürlich können innere Konflikte auch in anderen Situation auftauchen. Vielleicht dann, wenn wir uns plötzlich entscheiden müssen. Doch häufig ist etwas Neues oder Ungewohntes im Spiel. Und richtig „gemein“ sind die Gefühle, die uns anscheinend innerlich zerreißen. Unser innerer Widerstand kommt ins Spiel und meldet sich heftig zu Wort. Einerseits und andererseits. Unsere Gedanken drehen sich im Kreis. Wie soll ich mich entscheiden? Anscheinend gibt es keine Möglichkeit aus diesem Gedanken Karussell auszusteigen. Wie mit dem inneren Widerstand umgehen?

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Neue Lebensformen verändern das Berufsleben

Neue Zeiten, neue Lebensumstände und der damit eingehende Wandel unserer Lebensformen verändern auch das Berufsleben. Gibt es in diesem Kontext überhaupt Zusammenhänge und wenn ja, welche? Dieser Frage möchte ich heute nachgehen. Doch zunächst gilt es zu klären, was überhaupt unter dem Begriff „Neue Lebensformen“ zu verstehen ist.

Lebensformen im gesellschaftlichen Wandel

Noch vor einigen Jahrzehnten war auch in Deutschland die traditionelle Familienform allein die Familie, die aus Eltern und Kindern bestand. Zwar gab es auch schon früher Scheidungen und Singlehaushalte. Doch die Mehrheit der deutschen erwachsenen Bevölkerung lebte noch bis in die 90ger Jahre des letzten Jahrhunderts als Ehepaar mit Kindern. Die restlichen Personen waren in der Minderheit. Doch in den letzten Jahrzehnten hat sich auf diesem Gebiet ein enormer Wandel vollzogen. Heute wohnen noch ungefähr 25% der erwachsenen Bevölkerung als Ehepaar mit Kindern im Haushalt zusammen. Bereits über 30% der Bevölkerung leben als Ehepaar ohne Kind zusammen. Auch die Alleinstehenden gehen auf die 30% Marke zu. Von einer Minderheit kann hier nicht mehr die Rede sein.

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Was Fisch mit Energie und Motivation zu tun hat

Fisch liefert uns als Nahrung bekanntermaßen Energie. Doch Motivation? Ob Freitag ist oder nicht, da ich einen großen Teil meiner Zeit in der Nähe des Meeres verbringe, esse ich immer gerne frischen Fisch. Doch heute möchte ich nicht über kulinarische Genüsse schreiben, sondern über die Fish Philosophie. Wenn Sie sich jetzt fragen: „Fish Philosophie – was ist das denn?“, dann kann ich nur sagen, dass es mir noch vor sehr kurzer Zeit genauso ging. Fisch brachte ich mit Meereslebewesen und Energie reicher Nahrung in Verbindung.

Doch ganz zufällig kam ich durch den Hinweis eines Freundes zu dem Buch „Fish“ von Stephen C. Lundin, Harry Paul und John Christensen. Von der ersten Seite an war ich gefesselt und begeistert. Nun weiß ich, was Fisch und ein großer Fischmarkt mit Energie und Motivation zu tun haben können. Tatsächlich war ich so beeindruckt, dass ich heute unbedingt über Fish und die Fish Philosophie schreiben möchte.

Digitales Coaching

Jobcoaching Bonn in München – digitales Coaching macht es möglich

Jetzt wundern Sie sich wahrscheinlich. Digitales Coaching? Was bitte schön hat denn Jobcoaching München hier zu suchen? Sie fragen sich vielleicht:  Bin ich auf der falschen Webseite gelandet? Ist das nicht die Homepage von Jobcoaching Bonn? Das sind berechtigte Fragen. Doch auch wenn ich in Bonn zu Hause bin und mein kleines Coaching Unternehmen Jobcoaching Bonn genannt habe, könnte es genauso gut Jobcoaching München oder auch Jobcoaching Hamburg, wenn nicht sogar Jobcoaching Erfurt oder Oldenburg heißen. Ich werde es Ihnen erklären.

Vor einigen Jahren entschloss ich mich aus meiner Freiwilligenarbeit im Patenmodell, bei dem ich über Jahre erfolgreich arbeitslose Menschen unterstützt und beraten habe, mehr zu machen. Als Juristin mit langjähriger Berufserfahrung in unterschiedlichen Unternehmen und Behörden, beschloss ich neben der Freiwilligenarbeit noch intensiver meiner persönlichen Berufung nachzugehen. Jobcoaching Bonn war geboren.

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